Frühling ist Fahrradsaison – warum auch Sie jetzt in den Sattel kommen sollten!

Das Tolle am Fahrradfahren: Mit der richtigen Ausrüstung kann man es das ganze Jahr über tun. Doch ganz besonders macht es natürlich im Frühling Spaß. Wer schon länger zu den leidenschaftlichen Radfahrern gehört, weiß das. Sportissimi erzählt, warum genau jetzt auch die letzten auf den Geschmack kommen sollten.

Es gibt so viele Argumente fürs Fahrradfahren, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll! Zunächst vielleicht mit dem Drahtesel als Transportmittel, das uns an der frischen Luft von A nach B bringt, ohne dass man auf den nicht immer ganz so zuverlässigen öffentlichen Nahverkehr angewiesen wäre. Wie stark sich das auf das Wohlbefinden auswirkt, veranschaulichen wir noch etwas genauer. Zudem tut man mit dem Rad als Alternative zur Fahrt mit dem eigenen Auto nicht bloß etwas für sich, sondern auch für die Umwelt. Daneben macht das Fahrrad den Weg zum Ziel, denn man schnappt darauf nicht nur eine Portion Sauerstoff, sondern kommt – fast wie nebenbei – ordentlich in Bewegung.

Fahrradfahrer sind fitter und weniger gestresst

Wer mit dem Fahrrad fährt, fühlt sich gesünder, energiegeladener und weniger gestresst – das konnten Mitarbeiter an der Universität Zürich in einer Studie belegen. Die Auswirkungen der Verkehrsmittelnutzung auf die selbst wahrgenommene Gesundheit, psychische Gesundheit und soziale Kontaktmaße: Eine Querschnitts- und Längsschnittstudie

Doch beim Sport soll es natürlich auch um körperliche Effekte gehen. Und die lassen beim Fahrradfahren nicht lange auf sich warten. Es handelt sich dabei um ein gelenkschonendes, doch dabei effektives Ausdauer-Training, das obendrein auch noch gefestigte Muskeln hinterlässt. Das macht es zu einem deutlich geeigneteren Einsteiger-Workout verglichen mit etwa Running, das (vor allem bei Übergewicht) die Gelenke ziemlich belasten kann..

Noch einmal sei erwähnt, dass beim Fahrradfahren das Training merklich kaum im Fokus steht. Hiervon können nicht zuletzt Sportmuffel profitieren, die vielleicht keine Lust auf schweißtreibende Fitness-Übungen haben, aber fitter werden wollen. Denn jeder hat mal Wege zurückzulegen. Und wer auf seinem Rad idealerweise eine schöne Kulisse passiert, der empfindet das ganz sicher nicht als lästige Leibesübung.

Toll am Radfahren: Es geht das gesamte Jahr über

Eingefleischte Radfahrer nutzen ihr Gefährt aus den genannten Gründen das ganze Jahr über. Im Herbst und Winter ziehen sie dabei einfach etwas mehr und zusätzlich Wasserfestes an – wichtig natürlich eine Mütze und vor allem Handschuhe, damit die Finger im Fahrtwind nicht frieren. Wird die Haut an den Händen nass, kann das sie in Kombination mit Wind und kalter Luft zum Austrocknen und Aufplatzen bringen. Doch achtet man auf die entsprechenden Vorkehrungen, ist Radfahren bei Kälte – wie auch andere Outdoor-Sportarten (LINK) im Winter – ein effektives Training für das Immunsystem, das die Abwehrkräfte stärkt.

Frühling ist DIE Fahrrad-Jahreszeit

So gesundheitsförderlich das Geschilderte sein mag: Neulinge haben für den Radfahr-Einstieg jetzt die beste Jahreszeit vor sich. Im Frühling braucht man nicht allzu sehr auf warme Kleidung zu achten, und daneben sorgt freundliches Wetter für gute Laune. Wenn es im Straßenbild anfängt zu blühen und zu sprießen, ist das wie ein Booster für Glückshormone à la Serotonin, und die kräftiger werdenden Sonnenstrahlen tun ihr Übriges. Nicht zuletzt fühlen sich Radfahr-Einsteiger zu recht sicherer, wenn die Straßen trocken sind und es nicht friert.

Das Thema Handschuhe aber bitte nicht einmotten, nur weil es draußen wärmer geworden ist. Fahrradhandschuhe erhöhen den Fahrkomfort, denn sie bewirken mehr Grip und schützen die Haut weiterhin vor Schwielen. Dazu kann es schnell kommen, wenn man auf unebenen Wegen unterwegs ist. Sollten Sie stürzen, können Fahrradhandschuhe Abschürfungen verhindern.

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