Joggen in der kalten, dunklen Jahreszeit – darauf ist zu achten!

Auch im Herbst und Winter sollte man auf körperliche Aktivität an der frischen Luft nicht verzichten – ganz im Gegenteil: Der Reiz durch die Kälte wirkt wie ein zusätzlicher Booster für das Immunsystem. Doch morgens ist es länger und abends früher dunkel, das kann bei der Jogging-Runde im Freien natürlich eine Herausforderung darstellen. Was Sie gegen die typischen Tücken der Jahreszeit tun können, um immer und immer wieder sicher anzukommen, lesen Sie bei Sportissimi.

Ihre dunklen Sport-Outfits sollten Sie die kommenden Monate nur im Fitnessstudio oder beim Training zu Hause tragen. Im Freien dagegen ist jetzt möglichst helle oder gar grelle Kleidung gefragt, in Schwarz könnte man Sie in der Dunkelheit nämlich schnell übersehen. Doch wenn es so richtig stockduster ist, reicht das natürlich auch nicht mehr. Sportissimi bringt Ihnen im Folgenden das geeignete Equipment näher, das einerseits Ihre Sichtbarkeit auf dunklen Straßen oder gar im Wald erhöht, und andererseits auch Ihre eigene Sicht verbessert. Denn die Gefahr, auf unbeleuchteten Wegen Unebenheiten zu übersehen, ist nicht zu unterschätzen.

Reflektoren

Wer es ganz genau wissen will, schafft sich direkt reflektierende Kleidung oder Accessoires an. Beliebt sind beispielsweise Reflektorgürtel und -westen. Alternativ lassen sich auch einzelne Reflektorbänder oder -patches auf Ihre Sportswear anbringen. Nicht vergessen, auch Ihre Rückseite mit Leuchtmitteln zu versehen; ebenso sollten die Füße/Schuhe beleuchtet sein.

Apropos Schuhe: Hier erklären wir Ihnen genauer, worauf bei Laufschuhen zu achten ist! (Link)

Bei den Reflektoren bitte nicht sparen, zumindest nicht an der Grad-Zahl. Am besten sind 360-Grad-Reflektoren. Wie ihr Name verspricht, werfen sie das von überall her auftreffende Licht in alle Richtungen zurück, sodass Sie bestmöglich gesehen werden können.

Stirnlampe

Gegenstände oder natürliche Hürden, etwa große Baumwurzeln am Boden, sehen Sie mithilfe einer Stirnlampe natürlich viel besser. Gleichzeitig hilft das Gadget anderen, Sie zu erkennen und Ihre Umrisse besser einschätzen zu können. Hochwertige Stirnlampen strahlen weit aus, sodass Sie auch in die entferntere Umgebung blicken können.

Bedenken Sie: Das Verletzungsrisiko ist im Winter deutlich höher

Beim Laufen im Winter ist höchste Konzentration geboten. Richten Sie Ihre volle Aufmerksamkeit auf die Strecke sowie auf Ihren Körper – Kopfhörer mit lauter Musik sind jetzt tabu.

Das fehlende Licht lässt sich mithilfe von Leuchtmitteln zwar zumindest ein wenig ausgleichen. Doch die Sicht bleibt beim Joggen im Dunkeln natürlich trotzdem eingeschränkt, und daneben erhöhen auch die winterlichen Witterungsbedingungen das Verletzungsrisiko. Denn durch die Feuchte am Boden aufgrund von Niederschlägen ist der Untergrund schlüpfrig und die Gefahr, auszurutschen, erhöht.

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Um im Notfall schnell Hilfe rufen zu können, sollten Sie beim Laufen im Winter stets ein Handy dabei haben. Und apropos Notfall: Stürze sind nicht die einzige Gefahr, die unter Umständen drohen kann. Führen Sie am besten ein Pfefferspray mit sich, um etwaige Angreifer abwehren zu können, und wählen Sie Ihre Laufroute weise, um nicht von Unvorhergesehenem überrascht zu werden. Überfälle und -griffe mehren sich gemeinhin in der dunklen Jahreszeit. Legen Sie Ihren Run daher allenfalls auf die frühen Abendstunden und nehmen Sie idealerweise eine Begleitung mit.