Stand-up Paddling – was den Sommersport so mega anstrengend macht

Stand-up Paddling – was den Sommersport so mega anstrengend macht

Stehend über ein Gewässer zu paddeln, neudeutsch Stand-Up-Paddling, hat sich in den vergangenen Jahren zum allseits beliebten Sommersport entwickelt. Und der macht nicht nur Spaß, sondern zeichnet sich durch einen rekordverdächtigen Kalorienverbrauch aus. Lesen Sie bei Sportissimi, was Sie über Stand-Up-Paddling unbedingt wissen sollten.Auf den ersten Blick wirkt das Ganze gar nicht mal so schweißtreibend. Doch wer schon mal auf so einem Paddelbrett gestanden hat, dürfte bestätigen: Stand-Up-Paddling kommt einem sehr effektiven Workout gleich. Und zwar besonders dann, wenn man die richtige Technik beherrscht. Damit kommen Sie schneller und mit wesentlich mehr verbrannten Kalorien vom Fleck.

Wie Stand-Up-Paddling funktionier

Longtail boat in Thailand

Beim Stand-Up-Paddling (kurz: SUP) stehen Sie auf einem langen Brett und nutzen ein Paddel, um sich fortzubewegen. Die Füße, im hüftbreiten Abstand zueinander, sind etwa auf Höhe der Trageschlaufen des Brettes platziert. Achten Sie darauf, die Beine nicht durchzustrecken, sondern gehen Sie stets leicht in die Knie, um die Bewegungen des Wassers auszugleichen. Alleine das Balancieren auf dem wankenden Brett ist bereits fordernd. Und dann wollen Sie natürlich auch vorwärts kommen. Zu diesem Zweck einen Druckarm definieren, der an das obere Ende des Paddels gelegt wird, und einen Zugarm, der oberhalb des Holms zugreift. Beide Arme sind gleichermaßen wichtig für die Fortbewegung sowie für einen stabilen Stand.

Die richtige Paddelbewegung

… besteht aus drei wesentliche Phasen: der Einstech-, Zug- und Rückholphase. Die Namen verraten bereits, was jeweils passiert. Wichtig ist bei der Einstechphase, das Paddel möglichst weit nach vorne ins Wasser einzustechen und tief einzutauchen. Mit Beginn der Zugphase das Paddel bitte senkrecht halten. Die Rückholphase geht gut in die Arme, genauer gesagt in den Druckarm. Zurück holen Sie das Paddel, nachdem Sie es in einen Winkel von etwa 90 Grad gekippt haben, relativ eben der Wasseroberfläche. Das macht SUP so anstrengend. Ihre Muskeln sind permanent aktiv, um einen gerade Körperhaltung zu ermöglichen. Und wenn nun Wellen hinzukommen, wird das Ganze ein kräftezehrender Balanceakt. Ganz zu schweigen von der Vorwärtsbewegung durch ihre Arme und Ihren Oberkörper.

Longtail boat in Thailand

Je nach körperlicher Grundvoraussetzung – Alter, Geschlecht, vorhandene Muskelmasse – lassen sich mit einer Stunde Stand-up-Paddling bis zu 400 Kalorien verbrennen. Dabei tun Sie ordentlich etwas für die Festigkeit Ihrer Bein-, Rumpf- und Armmuskulatur. Es lohnt sich also auf ganzer Linie, Stand-up-Paddlin auszuprobieren. Denn neben dem Effekt auf Ihren Summerbody macht das Ganze auch richtig viel Spaß. Wichtig: den Sonnenschutz nicht vergessen! Die Wasseroberfläche reflektiert die ohnehin schon starke Sommersonne, treffen Sie einfach die nötigen Vorkehrung und Sie werden schön knackig braun. Alles, was Sie für den ersten SUP Ausflug brauchen, finden Sie hier im Sportissimi-Webshop.

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