Yoga – was Einsteiger über diesen ganz speziellen Sport wissen sollten

Yoga – was Einsteiger über diesen ganz speziellen Sport wissen sollten

Wer häufig Yoga praktiziert, profitiert davon nicht zuletzt in puncto Fitness – und weiß auch, dass die Lehre mit klassischen Sportarten wenig gemeinsam hat. Sportissimi erklärt eben diesen Vorzug des Yoga und was vor allem Einsteiger wissen sollten.

Das erste Mal Yoga kann überraschend hart sein. Denn die Kombination der Positionen fordert die gesamte Muskulatur, darunter auch Stellen, die bei anderen sportlichen Disziplinen oder im Alltag eher zu kurz kommen. Wer fit werden will, ist hier also goldrichtig. Doch eine Erfahrung wie bei anderen gängigen Sportarten sollten Sie nicht erwarten.

Yoga-Gruppenkurse sind kein Teamsport

Auch wenn Ihre Matte zwischen zahlreichen anderen Kursteilnehmern liegt – Yoga ist kein Team- und erst recht kein Wettbewerbssport. Es verfehlt den eigentlichen Zweck der Lehre, wenn Sie sich mit anderen vergleichen oder gar messen. Es kann natürlich mal passieren, dass man beim Nachbarn „abgucken“ will, ob man selbst es denn richtig macht. Doch tatsächlich sind dafür die Kursleiter da: ausgebildete Yoga-Lehrkräfte, die Sie beim Ausführen der angesagten Positionen kontrollieren und Ihnen bei Bedarf Hilfestellung leisten.

Tipp für Einsteiger: Fangen Sie klein an!

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Anfänger sollten einerseits also wissen, dass Konkurrenzkampf beim Yoga fehl am Platz ist. Das gleiche gilt für Leistungsdruck. Fangen Sie klein an, sprich im Anfängerkurs – auch dann, wenn Sie sich grundsätzlich für eine fitte, gut trainierte Person halten. Denn selbst von regelmäßigem Joggen oder Bankdrücken profitieren Sie beim Yoga kaum. Die Positionen fordern Ihren Körper, sprich Ihre Muskulatur und Bänder, auf neue, ungewohnte Weise. Deshalb dürfen Sie sich auf Muskelkater an überraschenden Stellen einstellen.

Wer sich überstürzt auf Fortgeschrittenem-Niveau probiert, läuft außerdem Gefahr, einen falschen Eindruck von der Lehre zu gewinnen – dann ist es kein Wunder, wenn Yoga Ihnen keinen Spaß macht. Zudem empfiehlt sich der Einstieg auf Anfängerniveau, um die Basics von der Pike auf zu lernen. Auf diese Weise können Sie die Intensität der Einheiten nach und nach steigern.

Als Anfänger bitte keinen Onlinekurs machen

Andererseits soll das „Nicht vergleichen“-Gebot keineswegs bedeuten, dass Sie hinter verschlossenen Türen mit dem Yoga anfangen, also etwa bei einem Onlinekurs. Ohne eine Kontrollinstanz laufen Sie Gefahr, sich zu überschätzen, beziehungsweise die Position nicht richtig auszuführen. Und falsche Belastungen erhöhen natürlich die Verletzungsgefahr. Onlinekurse empfehlen sich erst dann, wenn Sie sich im Yoga als fortgeschritten und routiniert bezeichnen können.

Welche Ausrüstung braucht man fürs Yoga?

Nachdem das mit der Einstellung geklärt ist, geht es nun darum, welche Kleidung und Zubehör Yoga-Einsteiger brauchen.

Yogamatte

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Sie ist theoretisch das Wichtigste. Aber eine hochwertige Yoga-Matte hat ihren Preis. Tasten Sie sich also am besten erst mal an Ihren neuen Sport heran, bevor Sie hier eine größere Investition tätigen. In Yoga-Studios sind immer ausreichend (regelmäßig gereinigte) Matten verfügbar, die Sie sich beim Betreten des Kursraums wegnehmen können. Dadurch ersparen Sie sich vorerst auch unnötiges Schleppen Ihrer Matte von A nach B. Langfristig lohnt sich eine eigene Yogamatte dann schon. Denn diese gibt es in unterschiedlichen Materialien und Stärken – hier können Sie nach Ihren persönlichen Bedürfnissen, die es zunächst natürlich zu erkunden gilt, wählen. ‌

Bekleidung

Am wichtigsten ist logischerweise die Bewegungsfreiheit. Doch zusätzlich profitieren Sie, wie generell beim Sport, von atmungsaktiven Materialien, die den Schweiß von der Haut nach außen transportieren. Achten Sie zudem darauf, dass die Kleidung eng anliegt. Denn bei verschiedenen Übungen (etwa beim Herabschauenden Hund) stehen Sie kopfüber. Wenn das Oberteil dann der Schwerkraft folgt und Sie halb entblößt dastehen, fühlen Sie sich wahrscheinlich nicht sehr wohl, und das geht dann auf Kosten der Konzentration. Für untenrum empfiehlt sich eine Leggins. ‌

Yogablock

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Manche Yogis haben noch nie einen benutzt. Doch bei verschiedenen Yoga-Stilen ist er unerlässlich. Und generell kann ein Yogablock vor allem am Anfang das Ausführen verschiedener Übungen erleichtern. Vereinfacht gesagt dient er als eine Art Verlängerung für die Arme beim Vorbeugen oder Aufstützen, wenn Ihr Körper noch nicht so dehnbar ist, wie Sie ihn gern hätten.

Ob Anfänger oder Profi – alles, was Sie um Yoga brauchen, finden Sie bei uns im Shop. ‌

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